In der Zeit von 24. bis 26. April 2025 veranstaltet Chiala die fünfte Ausgabe der “Tage der afrikanischen Literaturen 2025“.
Das diesjährige Festival findet unter dem Motto „Literatur und Subversion“ statt. Sich widersetzen / aufbegehren / sich behaupten / selbstbestimmt leben, wie afrikanische Literaturen und ihre Themen die Regeln von Machtstrukturen, Sprache und Kultur aufbrechen und infrage stellen.
Kuratiert von den renommierten Autor:innen Ida Hadjivayanis und Sami Tchak, verspricht das Festival ein facettenreiches Programm, das spannende Einblicke in die Vielfalt und die Subversivität afrikanischer Literaturen gibt. Über drei Tage hinweg erwartet die Besucher:innen ein reichhaltiges Angebot an Lesungen, Workshops und Podiumsdiskussionen, die die Themen der Selbstbestimmung, des Widerstands und des Aufbegehrens beleuchten. Auch heuer wird die Veranstaltung von Rémi Tchokothe der Universität Wien begleitet, der als Moderator und Leiter der Podiumsdiskussionen durchs Programm führen wird.
Herausragende Autoren:innen wie GauZ‘ (Elfenbeinküste/Frankreich), Mohammed Ghassani (Zanzibar/Deutschland), Lucy Mushita (Simbabwe/Frankreich), Troy Onyango (Kenya/UK), Raphaelle Rëd (Togo/Deutschland), Chantal-Fleur Sandjon (Kamerun/Deutschland), und Yamen Manai (Tunesien/Frankreich) werden in Graz anwesend sein.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Bilder (Werke) des Künstlers Famakan Magassa präsentiert. Magassa, geboren und aufgewachsen in Mali, lebt und arbeitet er seit 2024 als Artist in Exile in Graz, auf Einladung des Kulturressorts der Stadt Graz und der Kulturvermittlung Steiermark. Magassa’s Werke thematisieren die Unterdrückung von Lebensfreude und die Sehnsucht nach einem ungezwungenen, freien Leben.
Für musikalische Untermalung durch den Grazer Künstler Tobias Kochseder sowie für Essen & Getränke ist gesorgt.
Hier das ganze Programm als pdf
